Frankfurt am Main – Die Woche an der deutschen Börse war von Unruhe geprägt, aber zum Ende der Woche kehrte Ruhe ein. Verschiedene Faktoren belasteten den Markt, darunter der Gaza-Krieg, hohe Renditen von US-Staatsanleihen und Quartalsberichte aus den USA und Deutschland. Hinzu kamen auch Kursturbulenzen bei Siemens Energy. Der DAX schloss am Freitag mit einem Minus von 0,30 Prozent und verzeichnete auf Wochensicht einen Verlust von rund 0,8 Prozent. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen verlor am Freitag 0,10 Prozent. Andere europäische Börsen verzeichneten deutlichere Rückgänge.
Siemens Energy war erneut ein Fokus für Investoren, nachdem die Aktien am Vortag um mehr als 35 Prozent eingebrochen waren. Am Freitag erholten sie sich jedoch um 9 Prozent. Covestro, ein Kunststoffkonzern, verzeichnete hingegen Verluste von 3,4 Prozent.
Im Devisenmarkt stieg der Euro auf 1,0592 US-Dollar. Die Umlaufrendite im deutschen Anleihehandel fiel auf 2,81 Prozent.
Die Auswirkungen der Ereignisse der Woche auf den Markt waren gemäß den vorliegenden Informationen begrenzt. Die Kurse an anderen europäischen Börsen waren stärker betroffen als der deutsche Markt. Siemens Energy konnte sich erholen, jedoch bleiben die Zukunftsaussichten aufgrund der Verhandlungen über Bürgschaften für Kredite unsicher.
Die weitere Entwicklung des Marktes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Entwicklung des Gaza-Konflikts, den Renditen von US-Staatsanleihen und den Quartalsberichten von Unternehmen. Anleger sollten daher die täglichen Nachrichten und Entwicklungen im Auge behalten.
Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de.
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