Gemäß einem Bericht von www.bild.de warnt die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) vor unseriösen Festgeld-Anbietern. Zwei solcher Unternehmen wurden von der VZB identifiziert: „Bel-Finanz“ aus Belgien und „Swiss Investment Solution“ aus der Schweiz. Diese Unternehmen sind nicht registriert und somit nicht seriös.
Die VZB konnte dadurch mehreren Verbrauchern Verluste von mehreren Zehntausend Euro ersparen, da diese sich vor ihrer Investition an die VZB gewandt hatten.
Als Experte möchte ich darauf hinweisen, dass Verbraucher besonders wachsam sein sollten, wenn sie Festgeld-Angebote erhalten. Ein schöner Webauftritt ist keine Garantie für eine solide Firma. Die VZB empfiehlt, bei folgenden Punkten skeptisch zu werden:
- Zu hohe Zinsversprechen: Wenn Ihnen ein Festgeld-Angebot mit ungewöhnlich hohen Zinsen angeboten wird, sollten Sie misstrauisch sein.
- Geschäftsadresse und Zahlungen ins Ausland: Wenn die Geschäftsadresse nicht in Deutschland liegt oder Zahlungen ins Ausland erfolgen sollen, sollten Sie besonders aufmerksam sein.
- Mangelhafte Legitimationsprüfung: Wenn eine Bank bei der Kontoeröffnung keine gründliche Legitimationsprüfung durchführt, sollten Sie stutzig werden.
- Recherche über den Anbieter: Überprüfen Sie die Bewertungen anderer Verbraucher und suchen Sie nach eventuellen Warnungen.
Um solche unseriösen Festgeld-Anbieter zu überprüfen, empfehle ich folgende Maßnahmen:
- Schauen Sie ins Impressum der Webseite: Ist es vollständig und enthält es eine Adresse, einen Vertretungsberechtigten und eine E-Mail-Adresse?
- Überprüfen Sie die BaFin-Unternehmensliste: Dort können Sie sehen, ob die Festgeldanbieter und Vermittler gelistet sind und somit eine Zulassung für Finanzdienstleistungen in Deutschland haben.
Diese Informationen sind wichtig, um Verbraucher vor potenziellem Betrug zu schützen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.bild.de (Link: www.bild.de)
Den Quell-Artikel bei www.bild.de lesen