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Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, befinden sich die Aktien im marktbreiten S&P 500 seit drei Monaten in einer Korrekturphase. Der Index hat seit seinem Jahreshoch am 27. Juli bereits rund 8% verloren. Diese Korrektur wird durch Zinssorgen, steigende Renditen und geopolitische Risiken wie den Krieg im Nahen Osten beeinflusst. Barry Bannister, ein renommierter Wall Street-Bulle, der die Rallye des ersten Halbjahres voraussagte, äußert sich nun pessimistisch und erwartet keine großen Gewinne an den US-Aktienmärkten in nächster Zeit.
Der S&P 500 Index wird laut Bannister in den nächsten sechs Monaten voraussichtlich nicht über die Marke von 4.500 Punkten steigen, da höhere Zinsen das Gewinnwachstum der Unternehmen belasten. Obwohl der Index am Montag leicht gestiegen ist, bewegt er sich über der technischen Schlüsselmarke von 4.200 Punkten. Gleichzeitig lag die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen zum ersten Mal seit 2007 über 5%.
Bannister prognostiziert, dass der S&P 500 im Sommer 2023 seinen Höchststand erreichen wird und bis April 2024 bei etwa 4.400 Punkten notieren wird. Er erwartet eine normalisierte 10-jährige Rendite von bis zu 6% in den mittleren 2020er Jahren.
Die zunehmenden Sorgen um die Renditen und die Kaufkraft der US-Verbraucher, sowie die geopolitischen Risiken durch den Krieg im Nahen Osten, haben zu einer starken Korrektur der US-Aktienmärkte geführt. Diese haben den Anstieg zu Beginn des Jahres zunichtegemacht. Bannister geht davon aus, dass es in den nächsten Jahren wenig bis kein Aufwärtspotenzial für US-Aktien geben wird, aufgrund der strengeren finanziellen Bedingungen in den USA.
Die Prognosen für den Aktienmarkt sind derzeit uneinheitlich. Einige Strategen erwarten weitere Gewinne bis zum Jahresende, während andere weitere Rückgänge vorhersagen. Lori Calvasina von RBC Capital Markets gibt an, dass die Aussichten trüber geworden sind und die Korrektur der S&P 500-Rallye wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen ist.
Analyse und Berechnung der Auswirkungen:
Die pessimistische Haltung von Barry Bannister könnte einen Einfluss auf den Aktienmarkt haben, insbesondere auf die US-Aktienmärkte. Wenn Investoren seinen Prognosen Glauben schenken, könnten sie dazu neigen, ihre Investitionen zu reduzieren oder alternative Anlageklassen zu suchen. Dies könnte zu einem weiteren Abwärtsdruck auf den S&P 500 führen und somit negative Auswirkungen auf die Finanzbranche und den Markt haben.
Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass Prognosen immer mit Unsicherheiten behaftet sind und die tatsächlichen Ereignisse von den Erwartungen abweichen können. Es besteht also auch die Möglichkeit, dass sich der Markt anders entwickelt als von Bannister erwartet. Es ist daher ratsam, verschiedene Meinungen und Einschätzungen zu berücksichtigen und die eigene Anlagestrategie entsprechend anzupassen.
Quelle:
Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de
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