
Starke Netze spielen eine entscheidende Rolle, um Windstrom effizient von der Küste in die industriellen Zentren im Westen und Süden Deutschlands zu transportieren. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sind sowohl der Aufbau als auch die Instandhaltung dieser Netze notwendig, die jedoch mit erheblichen Kosten verbunden sind. In der heutigen, zunehmend digitalisierten Welt stehen Verbraucher jedoch nicht nur vor den Herausforderungen des Stromnetzes, sondern auch vor einer wachsenden Zahl von Zahlungsbetrug im Internet. Dies ist besonders problematisch für ältere Menschen, die sich durch diese Betrugsfälle oft verunsichert fühlen. Bedauerlicherweise melden nicht alle Betroffenen diese Vorfälle bei der Polizei, was die Problematik zusätzlich verschärft, wie der Tagesspiegel berichtet.
Das Online-Shopping erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit; 2024 wurden in Deutschland über 88 Milliarden Euro im Online-Warenhandel umgesetzt. Trotz der Bequemlichkeit, die Online-Käufe bieten, bringen sie jedoch auch Risiken mit sich, insbesondere durch ausbleibende Lieferungen. Verbraucher sind gut beraten, Angeboten, die deutlich günstiger sind als die Konkurrenz, mit Skepsis zu begegnen. Betrüger nutzen immer wieder ähnliche Maschen: Sie bieten beliebte Waren als sofort lieferbar an, obwohl diese überall ausverkauft sind.
Erkennung von Betrug
Besonders Vorsicht ist geboten, wenn eine Vorkasse verlangt wird. Dies gilt nicht nur für unbekannte Online-Shops, sondern auch für Plattformen wie eBay und Amazon Marketplace, auf denen unseriöse Angebote lauern. Es ist ratsam, die Seriosität eines Anbieters durch Internetrecherche zu überprüfen und sicherzustellen, dass der Nutzer auf der echten Website ist. Der Anstieg von Fake-Shops sorgt dafür, dass immer mehr Verbraucher in die Falle tappen, was die Nachfrage nach Maßnahmen zur Rückholung verloren gegangener Gelder erhöht.
Möglichkeiten zur Rückerstattung
Wenn Verbraucher Opfer von Betrug geworden sind, gibt es verschiedene Wege, um ihr Geld zurückzuholen, jedoch hängen diese oft von der Zahlungsmethode ab. So können Überweisungen in der Regel nicht mehr rückgängig gemacht werden, nachdem sie durchgeführt wurden. Für SEPA-Lastschriften besteht jedoch die Möglichkeit, diese innerhalb von acht Wochen rückzubuchen. Nicht genehmigte Lastschriften können sogar innerhalb von bis zu 13 Monaten storniert werden. Bei Kreditkartenzahlungen kann das Charge-Back-Verfahren in Anspruch genommen werden, wobei Verbrauchern möglicherweise Bearbeitungsgebühren berechnet werden.
Internet-Bezahldienste wie PayPal bieten einen Käuferschutz, der meist nur bei Warenverkäufen greift. Bargeldtransferdienste wie Western Union ermöglichen hingegen einen Rückruf des Geldes, bis es durch den Empfänger abgeholt wird. Bei der Entdeckung einer Straftat sollte umgehend die Betrugshotline des Anbieters kontaktiert werden. Diese Informationen stammen von der Verbraucherzentrale.