Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net berichtet, zeigt sich der Chipausrüster AIXTRON trotz eines Rückgangs im Auftragseingang im dritten Quartal zuversichtlich für seine Jahresziele. Finanzchef Christian Danninger bestätigte, dass das Unternehmen eine große Pipeline an Aufträgen hat und traditionell am Ende des Jahres viele Bestellungen eintreffen. Die Jahresprognose wurde ebenfalls bestätigt, obwohl ein starkes viertes Quartal benötigt wird, um die Ziele zu erreichen.
Der Artikel erwähnt zudem, dass laut Danninger die Problematik von verzögerten Exportlizenzen, die das Geschäft 2023 belastet hatten, bald keine Rolle mehr spielen wird. AIXTRON hat angeblich keinen Auftrag aufgrund dieser Verzögerungen verloren. Des Weiteren fokussiert sich das Unternehmen verstärkt auf Leistungselektronik, insbesondere auf das Potenzial des neuen Materials Galliumnitrid.
Die AIXTRON-Aktie gewann im XETRA-Handel schlussendlich 0,65 Prozent an Wert und schloss bei 31,12 Euro.
Aus finanzexperten Sicht sind die Aussichten von AIXTRON trotz des rückläufigen Auftragseingangs im dritten Quartal positiv. Die Pipeline an Aufträgen und die Fokussierung auf Leistungselektronik und neue Materialien zeigen, dass das Unternehmen bestrebt ist, langfristiges Wachstum zu generieren. Die Prognose des Umsatzes von 600 bis 660 Millionen Euro und der Betriebsgewinnmarge von 25 bis 27 Prozent bleibt jedoch ambitioniert und erfordert ein starkes viertes Quartal, um erreicht zu werden. Weitere Entwicklungen im Exportgeschäft und die Marktakzeptanz neuer Materialien könnten zukünftig die Unternehmensperformance beeinflussen.
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