Gemäß einem Bericht von www.ey.com, zeigt die Analyse der Entwicklung der 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands im Zeitraum Januar bis September 2023 durch EY, dass der Gesamtumsatz dieser Unternehmen um neun Prozent gesunken ist. Dieser Rückgang resultierte vor allem aus einem starken Umsatzrückgang bei den Energieversorgern, die einen Umsatzrückgang von 44 Prozent verzeichneten. 66 der 100 umsatzstärksten Unternehmen konnten ihren Umsatz steigern, während 34 Unternehmen einen Rückgang verzeichneten. Die Automobilbranche verzeichnete ein Umsatzplus von 11 Prozent und führte damit das Umsatzranking an, gefolgt von der Industrie und dem Handel.
Die Autokonzerne Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW dominieren das Gewinn- und Umsatzranking. Volkswagen führte mit einem neun-Monats-Gewinn von 16,2 Milliarden Euro das Gewinnranking an. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Beschäftigung in den umsatzstärksten deutschen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent gestiegen ist.
Es ist zu erwarten, dass die Schwächung des weltweiten Neuwagenabsatzes und die politische Unsicherheit zu weiterem Gegenwind für Unternehmen führen werden. Es wird prognostiziert, dass das Beschäftigungswachstum sich im kommenden Jahr deutlich abschwächen könnte, da viele Unternehmen Sparprogramme auflegen und restriktiv mit Neueinstellungen umgehen.
Die weltweiten politischen Unsicherheiten und Kriege führen zu erheblicher Verunsicherung sowohl bei Unternehmen als auch bei der Bevölkerung, was zu einem zurückhaltenden Ausblick auf 2024 führt. Die Analyse zeigt, dass sich die Unternehmen auf herausfordernde Zeiten einstellen müssen, da große Wachstumssprünge im kommenden Jahr nicht zu erwarten sind.
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