Gemäß einem Bericht von www.saechsische.de,
Die anhaltende Inflation und gestiegene Bau- und Rohstoffpreise stellen eine Herausforderung für viele Menschen dar, die ein Haus kaufen möchten. Viele legen eine bestimmte Preisobergrenze fest und machen Kompromisse bei Lage oder Größe des Hauses. Laut Zahlen der Immobiliengesellschaft „von Poll“ gibt es im deutschlandweiten Vergleich in Dresden mit 50,8 Prozent das größte Angebot an Immobilien unter 250.000 Euro. Dies macht Dresden zu einem äußerst attraktiven Standort für potenzielle Käufer in diesem Preissegment.
In Dresden sind insbesondere viele Einfamilienhäuser aus den 70er und 80er Jahren auf dem Markt, die im Durchschnitt zwischen 200.000 Euro und 500.000 Euro kosten. Die starke Zuwanderung von Familien wird voraussichtlich dazu führen, dass die Preise in Dresden weitgehend stabil bleiben.
Ein saniertes, freistehendes Einfamilienhaus in Dresden kann für etwa 500.000 bis 600.000 Euro erworben werden. Im Preissegment von 250.000 Euro bis 500.000 Euro liegt Dresden mit 28,7 Prozent auf dem vorletzten Platz. Im Vergleich dazu hat München mit 27,3 Prozent das geringste Angebot in dieser Preisklasse, was die Attraktivität von Dresden für potenzielle Käufer deutlich unterstreicht.
Auch in Leipzig ist das Angebot an Immobilien unter 250.000 Euro mit 48,8 Prozent hoch. Im Gegensatz dazu liegt München mit nur 6,5 Prozent in dieser Preisklasse am unteren Ende. Andere Großstädte wie Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin, Wiesbaden und Stuttgart haben ebenfalls einen geringen Anteil an günstigen Immobilien.
Durch die hohe Nachfrage nach günstigen Immobilien in Dresden und Leipzig wird sich der Immobilienmarkt in diesen Städten voraussichtlich weiterhin positiv entwickeln. Die stabilen Preise und das große Angebot machen beide Städte zu attraktiven Standorten für potenzielle Käufer von Immobilien unter 250.000 Euro.
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