Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, hat sich die Aktie von Morphosys nach einem Ausverkauf im Zuge der Veröffentlichung von Studiendaten zum Medikament Pelabresib wieder deutlich erholt. Die Phase-3-Studiendaten zeigten zwar einen erreichten primären Endpunkt, aber bei den sekundären Endpunkten gab es Enttäuschungen. Dies führte zu einem Kursrückgang auf unter 15 Euro, jedoch stabilisierte sich die Aktie in diesem Bereich.
Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie es mit Pelabresib weitergeht. Alles hängt nun davon ab, ob das Medikament eine mögliche Zulassung erhält. Der Aktienkurs hat sich inzwischen um 26 Prozent vom Tief erholt, nähert sich aber dem Cashwert des Unternehmens an und wird voraussichtlich vorerst stabil bleiben.
Die Veröffentlichung weiterer Details und Einschätzungen beim Kongress der US-Hämatologen (ASH) Anfang Dezember könnte den weiteren Kursverlauf beeinflussen. Die Zuversicht des Unternehmenschefs bezüglich einer möglichen Zulassung von Pelabresib ist darauf begründet, dass das Medikament in klinischen Studien eindrucksvolle Verbesserungen bei Patienten mit Myelofibrose zeigte.
In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen und der Unsicherheit bezüglich der Zulassung von Pelabresib wird Anlegern geraten, vorerst abzuwarten und weitere Details abzusehen. Die Aktie von Morphosys hat sich vorerst stabilisiert, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird.
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