Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, steht die deutsche Autoindustrie vor großen Herausforderungen im Jahr 2024. Die dominierenden chinesischen Elektroauto-Hersteller auf der IAA in München sowie der Verlust von Marktanteilen in China seitens Volkswagen deuten auf eine rasante Veränderung der Branche hin. Dementsprechend wird die globale Autoindustrie vor großen Herausforderungen stehen, insbesondere durch den zunehmenden Wettbewerbsdruck durch chinesische Hersteller und politische Unwägbarkeiten.
Gemäß den Äußerungen des Automobilexperten Helmut Becker, wird die deutsche Autoindustrie voraussichtlich schlechter als 2023 aufgestellt sein. Der globale Wettbewerbsdruck nimmt zu, insbesondere durch die wachsende Präsenz chinesischer Hersteller auf dem Weltmarkt. Dies führt zu sinkenden Preisen und Renditen in der Branche.
Die deutschen Branchenvertreter sollten sich auf die Elektromobilität konzentrieren, ähnlich wie es die chinesischen Hersteller in den letzten 30 Jahren gemacht haben. Zudem wird empfohlen, das Thema Verbrenner weiterhin zu verfolgen, da Deutschland hier Vorsprünge zu verzeichnen hat, insbesondere im Hinblick auf das mögliche Zeitalter synthetischer Treibstoffe.
Für den deutschen Autoabsatzmarkt 2024 wird lediglich ein kleines Wachstum erwartet, obwohl sich die gesamtwirtschaftlichen Konjunktur- und Wachstumserwartungen verschlechtert haben. Die chinesischen Autobauer, insbesondere BYD, drängen immer stärker auf den Weltmarkt und könnten im Jahr 2024 einen bedeutenden Einfluss auf die Branche haben.
Es wird darauf hingewiesen, dass chinesische Autobauer qualitativ hochwertige und wettbewerbsfähige Autos produzieren, die speziell auf den Massenmarkt abzielen. Zudem werden potenzielle positive Überraschungen für 2024, sowohl international als auch national betrachtet, diskutiert.
Die Zukunft von Tesla wird kritisch betrachtet, da die Modellpolitik des Unternehmens und die Marktsituation Herausforderungen bereithalten. Insgesamt deutet sich ein herausforderndes Jahr 2024 für die deutsche Autoindustrie an, insbesondere im Hinblick auf den globalen Wettbewerb und politische Unwägbarkeiten.
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