Das monatliche Budget für Autofahrer setzt sich aus verschiedenen Kostenfaktoren zusammen. Neben den Anschaffungskosten, die über Ratenzahlungen oder Leasingraten abgedeckt werden, müssen auch Betriebskosten wie Tanken, Versicherungen und Steuern einkalkuliert werden. Ratenzahlungen können den Gesamtpreis eines Autos erhöhen, während eine direkte Begleichung des Kaufpreises oft kostengünstiger ist. Beim Leasing zahlt man monatlich dafür, das Auto zu nutzen.
Eine beträchtliche Ausgabe für Autobesitzer sind die Spritkosten. Der Benzinpreis stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an, was die monatlichen Ausgaben für Vielfahrer erhöhte. Neben den Tankkosten spielen auch die Versicherungskosten eine wichtige Rolle. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und variiert je nach Fahrzeugwert, Fahrerfahrung und Versicherungsleistung. Zusätzlich können weitere Versicherungen wie ein Autoschutzbrief oder eine Insassenunfallversicherung abgeschlossen werden.
Die Kfz-Steuer ist von Hubraum, Schadstoffklasse und CO₂-Ausstoß abhängig. Seit 2021 wird für Fahrzeuge mit höherem CO₂-Ausstoß ein Zusatzbetrag erhoben, während sparsame Fahrzeuge Rabatte erhalten. Es ist ratsam, für unerwartete Reparaturkosten Geld zurückzulegen, da Autofahrer nie vor teuren Reparaturen gefeit sind. Durch eine umfassende Kalkulation und Planung der monatlichen Ausgaben kann man die Kosten für den Unterhalt eines Autos besser im Griff behalten.