Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat das US-Analysehaus Bernstein Research BASF von „Market-Perform“ auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 45 auf 39 Euro gesenkt. Laut dem Analysten Gunther Zechmann, sei es nicht der richtige Zeitpunkt für Investoren, in BASF zu schauen, da das Unternehmen, obwohl es vorankomme, zu hoch bewertet erscheine und die Markterwartungen für 2024 zu hoch seien. Auch im Szenario einer Branchenerholung könne BASF hinterherhinken.
Infolge dieser Einschätzung sank die BASF-Aktie via XETRA um 2,66 Prozent auf 45,51 Euro. Das bedeutet, dass der Aktienanteil noch Abwärtsspielraum von 14,30 Prozent hat, gemessen am festgelegten Kursziel. Seit Jahresbeginn 2024 ist das Papier um etwa 5,0 Prozent gefallen. Die Vorlage der Q4 2023-Finanzergebnisse wird am 23.02.2024 erwartet.
Diese Einstufung von Bernstein Research hat Auswirkungen auf den Markt und die Branche. Die Abstufung kann das Vertrauen der Anleger in BASF beeinträchtigen und dazu führen, dass sie ihre Investitionen in das Unternehmen reduzieren. Dies kann zu einem Rückgang des Aktienkurses und einer allgemeinen Unsicherheit in der Branche führen. Darüber hinaus könnte die Abstufung auch das Anlegerverhalten beeinflussen und zu einer erhöhten Nachfrage nach anderen Anlagemöglichkeiten im Chemiesektor führen. So hat die Einschätzung von Bernstein Research erhebliche Auswirkungen auf die Marktdynamik und das Investitionsverhalten im Chemiebereich.
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