Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Im heutigen Handel befindet sich der Aktienmarkt trotz zahlreicher DAX-Titel in einem eher mauen Marktumfeld, wobei das Papier von BASF der größte Verlierer ist und um 2,5 Prozent gefallen ist. Dies ist auf eine Herabstufung und einer deutliche Senkung des Kursziels durch das US-Analysehaus Bernstein Research zurückzuführen.
Der Analyst Gunther Zechmann hat die BASF-Aktie von „Market-Perform“ auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 45 auf 39 Euro gesenkt. Laut Zechmann sei es nicht der richtige Zeitpunkt, in BASF zu investieren, da es reichlich andere Anlagemöglichkeiten mit Blick auf diese Themen, auch im Chemiesektor, gebe. Des Weiteren erscheinen die Aktien von BASF zu hoch bewertet, selbst im Szenario einer Branchenerholung.
In der Vorwoche hat das Analysehaus Jefferies zwar das Kursziel für die DAX-Titel von 39 auf 41 Euro angehoben, aber die Einstufung auf „Underperform“ belassen. Analyst Chris Counihan begründete das neue Kursziel mit höher als bislang erwarteten Erlösen der Öl- und Gas-Tochter Wintershall.
Basierend auf diesen Informationen ist davon auszugehen, dass die BASF-Aktie weiterhin vor Herausforderungen steht und die Markterwartungen für 2024 zu hoch sind. Dies könnte zu einer Verzögerung der Branchenerholung führen, was einen negativen Einfluss auf den Markt und die Finanzbranche haben kann. Investoren und Anleger sollten dies bei ihren Entscheidungen berücksichtigen und gegebenenfalls ihre Investitionsstrategien überdenken.
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