Gigantische Pläne bei BASF!Ludwigshafen bleibt im Fokus: Milliardeninvestitionen trotz Sparzwang!
Im Schatten einer globalen Wirtschaftskrise plant BASF, das größte Chemieunternehmen der Welt, eine mutige Wende. Trotz der grauen Wolken der Rezession am Horizont hat der neue CEO Markus Kamieth seinen Kurs klar gesetzt: Große Sprünge am Standort Ludwigshafen! Milliardeninvestitionen in den Ausbau und die Modernisierung sind angesagt, während gleichzeitig die Kosten radikal gesenkt werden sollen.
Gerade hat Kamieth betont, wie wichtig der Standort Ludwigshafen für die Zukunft des Unternehmens ist. „78 Prozent der Anlagen sind zukunftssicher. Ich finde das beeindruckend viel,“ erklärte er in einem exklusiven Interview mit dem „Handelsblatt“. Dies ist Musik in den Ohren der Mitarbeiter – eine Mischung aus Hoffnung und Herausforderung!
Herausforderung Sparmaßnahmen!
Doch der Spagat wird kein leichtes Unterfangen! Bis 2026 sollen die Kosten in Ludwigshafen um schlappe 1,1 Milliarden Euro gesenkt werden, fast die Hälfte des globalen Sparvolumens von 2,1 Milliarden Euro. Ein knallhartes Einsparprogramm steht an, während gleichzeitig teure Modernisierungen anstehen.
BASF hat bereits angekündigt, weitere Anlagen aufgrund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit auf den Prüfstand zu stellen. Doch eine Schließung wird am Standort Ludwigshafen vorerst ausgeschlossen. Die betriebsbedingten Kündigungen bis 2025 sind vom Tisch – zumindest vorerst. Ein Lichtblick in schweren Zeiten!
Der Blick über die Grenzen!
Die Geschäfte in China stehen ebenfalls auf dem Radar! Trotz der schwächelnden Wirtschaft dort, bleibt Kamieth optimistisch und hält an einer Investition in Höhe von 10 Milliarden Euro fest, um einen neuen Verbundstandort zu errichten. „Ich bleibe weiterhin mittel- und langfristig optimistisch, was die wirtschaftliche Entwicklung Chinas angeht,“ fügte er hinzu. Hier wird das große Risiko aber auch gleichzeitig die Chance sichtbar!
Es ist also ein gefährlicher Balanceakt, den Markus Kamieth wagt. Standortvereinbarungen könnten auf der Agenda stehen, aber sie müssen sich an die Strategie des Unternehmens anpassen. „Eine Vereinbarung, die ’schlanker, aber stärker‘ ist, bin ich sehr dafür“, so Kamieth. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob BASF diesen hohen Anspruch erfüllen kann!