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Bitcoin-Boom: Institutionelle Käufer sichern sich riesige Bestände!

Am 27. Mai 2025 verändert sich das Kaufverhalten auf dem Bitcoin-Markt. In den letzten 12 Monaten wurden von Unternehmen und Regierungen rund 430.587 Bitcoin akkumuliert, während im gleichen Zeitraum nur 165.969 neu geschaffen wurden. Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hat spürbare Auswirkungen auf die Marktstruktur und lässt zunehmend auf eine bullische Entwicklung schließen. Institutionelle Anleger setzen dabei auf langfristige Strategien und übertreffen regelmäßig das tägliche Angebot neu geschürfter Coins. Bitcoin-ETFs spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie kontinuierlich BTC kaufen, unabhängig von den aktuellen Preisbewegungen.

Das verfügbare Angebot an Bitcoin wird immer knapper. Unternehmen und staatliche Akteure sichern sich ihre Bitcoin-Positionen. Mehrere börsennotierte Firmen integrieren diese digitale Währung in ihre Bilanzen, während einige US-Bundesstaaten bereits gesetzliche Grundlagen für eigene Bitcoin-Reserven prüfen. Zu den jüngsten Käufern gehören auch Staatsfonds aus Abu Dhabi, die erste Bitcoin-Käufe getätigt haben. Diese Bewegung untermauert die zunehmende Aussicht, dass Bitcoin als strategische Reserve betrachtet wird.

Wachsende Marktdominanz von Bitcoin

Bitcoin zeigt klare Vorteile im Vergleich zu Ethereum, was sich in einer Marktdominanz von etwa 64 Prozent niederschlägt. Die Handelsaktivitäten im Paar ETH/BTC zeigen einen Abwärtstrend, während die Nachfrage nach Bitcoin ansteigt. Die Supply Map von Glassnode dokumentiert die Unterschiede im Käuferverhalten zwischen Bitcoin und Ethereum: Ersteres wird von First Buyers und Momentum Buyers stark unterstützt, während bei Ethereum die steigende Aktivität der Profit Takers die Kursentwicklung bremst.

Die aggressiven Käufe institutioneller Investoren verstärken diese Trends. So hält die Investmentfirma Strategy unter Michael Saylor derzeit über 538.200 Bitcoin im Wert von über 50,5 Milliarden US-Dollar. Die Zahl der Wal-Wallets, in denen Bitcoin im Wert von mindestens 1 Million US-Dollar gehalten wird, stieg von 124.000 auf über 137.600. Dies deutet auf ein signifikantes Interesse an Bitcoin hin, das durch die globale Geldpolitik zusätzlich gestützt wird. Zentralbanken rund um den Globus lockern ihre Geldpolitiken, und die US-Notenbank strebt Leitzinssenkungen an, was mehr Liquidität in die Märkte bringt.

Prognosen und Ausblick

Die aktuellen makroökonomischen Signale durch historische Muster, insbesondere nach dem letzten Halving im April 2024, deuten auf eine mögliche Kurssteigerung hin. Das Analysehaus 21Shares prognostiziert ein Bitcoin-Kursziel von 138.500 US-Dollar bis Ende des Jahres. Diese Schätzung basiert auf dem knapper werdenden Angebot, der wachsenden Nachfrage und den positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, was einem Anstieg von etwa 35 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau entsprechen würde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin nicht nur als führende Kryptowährung agiert, sondern sich auch als wichtige Anlageklasse etabliert. Mit einer Marktkapitalisierung von über 3 Billionen US-Dollar wird Bitcoin zunehmend zur fünftgrößten Anlageklasse weltweit. Der Einfluss institutioneller Käufer und das anhaltende Interesse an Bitcoin legen die Grundlage für einen vielversprechenden Kursverlauf in den kommenden Monaten. Tradingview und Coinkurier berichten übereinstimmend über diese Entwicklungen und die Bedeutung des Bitcoin-Marktes in der heutigen Finanzlandschaft.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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