Gemäß einem Bericht von www.tag24.de, warnt der Digitalindustrieverband Bitkom vor den zunehmenden Cyberangriffen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Laut Verbandspräsident Ralf Wintergerst ist eine Entspannung der Bedrohungslage nicht absehbar, und es ist dringend erforderlich, die IT-Sicherheit in Unternehmen zu stärken und angemessene Ressourcen dafür bereitzustellen. Bitkom schätzt, dass Cyberangriffe im vergangenen Jahr Schäden von insgesamt 206 Milliarden Euro verursacht haben, wovon rund 148 Milliarden Euro auf Cyberangriffe zurückzuführen sind.
Der Bericht des Bundeskriminalamts zeigt, dass Ermittlungsverfahren bei Auslandstaten im unteren einstelligen Bereich liegen, da viele Täter aus dem Ausland operieren. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer besseren internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden. Auch der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) plädiert für eine bessere Zusammenarbeit und betont, dass die Politik Rahmenbedingungen für mehr Cybersicherheit schaffen muss.
Diese zunehmenden Cyberangriffe können erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Die Schäden durch Cyberangriffe können zu finanziellen Verlusten für Unternehmen und zu einem Rückgang des Vertrauens der Verbraucher führen. Zudem kann die Notwendigkeit, das Schutzniveau in der Wirtschaft zu verbessern, zu erhöhten Ausgaben für IT-Sicherheit und Datenschutz führen.
Die steigende Bedrohung durch Cyberangriffe erfordert daher eine verstärkte Investition in Cybersicherheit und eine umfassende Strategie zur Bekämpfung von Cyberkriminalität, um die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.
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