Der Börsengang der Kosmetikkette Douglas endete mit einem bedauerlichen Flop, als der Aktienkurs sofort nach dem Handelsstart sank. Dieses Ergebnis war nicht überraschend, da bereits in der Finanzbranche Zweifel an der Attraktivität von Douglas für Investoren geäußert wurden. Der Ausgabepreis der Aktie war bereits am unteren Ende festgesetzt, was zu einer anfänglichen Abwertung führte. Investmentbanker hatten die Preisspanne festgelegt, aber trotz ihres Fachwissens wurde der Preis zu hoch angesetzt, was zu einem Misserfolg führte.
Dies war nicht das erste Mal, dass Banker optimistisch waren und Börsengänge nicht entsprechend prognostizierten. Beispiele wie der Börsengang von Birkenstock, bei dem der Kurs zunächst stark fiel, zeigen, dass solche Einschätzungsfehler regelmäßig vorkommen. Eine bessere Bewertung des Marktumfelds und eine realistischere Einschätzung der Aktienpreise könnten solche Fehleinschätzungen vermeiden.
Trotz der Möglichkeit, dass sich Aktienkurse erholen können, bleibt ein Imageschaden für Unternehmen wie Douglas bestehen. Anleger, die Verluste erlitten haben, werden sich lange an diesen Misserfolg erinnern. Es bleibt abzuwarten, ob Douglas sich von diesem Rückschlag erholen kann und ob das Vertrauen der Investoren wiederhergestellt werden kann.