
Das Drama um den US-Dollar geht weiter! Die BRICS-Allianz, die mit großen Hoffnungen die Ent-Dollarisierung vorantreiben wollte, steht nun selbst schwer unter Druck. Der Dollar bleibt 2025 unangefochten an der Spitze, während lokale Währungen schwächeln. Ein wahres Trauerspiel für die indische Rupie, die auf ein Rekordtief von 85,93 gefallen ist und kurz davorsteht, die Marke von 86 zu durchbrechen. Ähnlich ergeht es dem chinesischen Yuan und dem japanischen Yen – keine Chance gegen den starken Greenback, wie watcher.guru berichtet.
Der USD erklimmt derzeit Höhen von 109,30 im DXY-Index und kokettiert bereits mit seinem Allzeithoch von 109,53. Lokalwährungen der BRICS-Staaten scheinen machtlos gegen diesen Ansturm zu sein. Anfang Januar gab es den ersten Aufschwung für den Dollar: Ein Rückgang der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ließ Hoffnungen auf dem Arbeitsmarkt keimen. Außerdem versprach Fed-Gouverneur Christopher Waller fallende Inflationsraten für 2025. Diese Entwicklungen haben den Dollar weiter beflügelt und die Ent-Dollarisierungspläne von BRICS ernsthaft geschädigt, laut einem aktuellen Bericht auf watcher.guru.
Der BRICS-Block kämpft nun auf Gedeih und Verderb gegen die Dollar-Dominanz, doch dieser zeigt keinerlei Anzeichen von Schwäche. Der Traum von der Ent-Dollarisierung droht in weite Ferne zu rücken, während der Dollar sich triumphierend zeigt.