Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, hat der CEO von Pfizer, Albert Bourla, seine gesamte Altersvorsorge in die Aktien seines Unternehmens gesteckt. Dieses Verhalten hat natürlich die Diskussion darüber angeregt, ob dies auch ein gutes Investment für Anleger ist.
Pfizer, ein Pharmaunternehmen, das in den letzten zwölf Monaten einen Kursrückgang von 38 Prozent verzeichnete, plant einen Turnaround. Dieser Rückgang ist teilweise auf Zukunftssorgen über das Unternehmen zurückzuführen. Trotzdem glaubt der CEO Bourla an die Zukunft des Unternehmens und hat sein gesamtes Vermögen in die Pfizer-Aktien investiert.
Nach dem Ende der Corona-Pandemie, in der Pfizer viel Geld mit Impfstoffen verdient hat, ist der Aktienkurs des Unternehmens stark gesunken. Dies hängt auch mit auslaufenden Patenten und sinkenden Umsätzen zusammen. Die Übernahme des Krebsspezialisten Seagen für 43 Milliarden US-Dollar soll Pfizers Pipeline wieder auffüllen und das Unternehmen effizienter machen.
Trotz des risikoreichen Verhaltens des CEOs glauben Analysten an einen erfolgreichen Turnaround bei Pfizer. Die Aktie wird im Schnitt mit „Buy“ eingestuft und hat ein Kurspotenzial von 18 Prozent. Dies macht Pfizer zu einer interessanten Turnaround-Wette und kann sich gut in ein breit diversifiziertes Portfolio einfügen.
Es bleibt jedoch zu beachten, dass das Verhalten des CEOs ein hohes Risiko darstellt und nicht unbedingt für Privatanleger empfohlen wird. Es wird empfohlen, die Aktie zu beobachten, da sie Potenzial bietet, aber auch Risiken birgt.
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