Das Investieren in chinesische Aktien ist für Anleger auf dem Festland und im Ausland mit Herausforderungen verbunden. Shanghai Composite und andere Festlandbörsen befinden sich im Abwärtstrend, während ausländische Anleger in Hongkong, den USA oder Frankfurt investieren und dabei oft nur sogenannte ADRs erwerben können. Ein Interview mit Barry Gill, Head of Investments bei UBS Asset Management, und Dr. Keyu Jin, chinesische Wirtschaftswissenschaftlerin, stellt fest, dass die Korrelation zwischen den wirtschaftlichen Fundamentaldaten und dem Aktienmarkt in China nahezu null ist, was die Eigenheiten des chinesischen Aktienmarktes unterstreicht.
Die Situation auf dem chinesischen Aktienmarkt wirft die Frage auf, wie sich dies auf Investoren und den Markt auswirken könnte. Diese Entwicklung könnte bedeutende Effekte auf den chinesischen Aktienmarkt und die Investoren haben. Chinesische Festlandbörsen gelten als eher speziell, und die niedrige Korrelation zwischen den wirtschaftlichen Fundamentaldaten und dem Aktienmarkt legt nahe, dass herkömmliche Anlagestrategien möglicherweise nicht so effektiv sind wie auf anderen Märkten.
Der Aussage zufolge könnten chinesische Unternehmen an den Börsen in Hongkong und New York besser performen, was auf eine bessere Corporate Governance hinweist. Dies könnte ausländische Investoren dazu veranlassen, vermehrt in diese Börsen zu investieren und ihre Aktivitäten auf dem chinesischen Festlandmarkt zu reduzieren.
Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
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