Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Seit mittlerweile rund einem Jahr befinden sich die chinesischen Aktienmärkte im freien Fall. Trotz mehrerer Liquiditätsmaßnahmen schaffte es die Regierung bislang nicht, den Absturz aufzuhalten. Am Dienstagmorgen kündigte Ministerpräsident Li Qiang neue „kraftvolle“ Schritte an, um die Märkte zu stabilisieren. China plant, etwa zwei Billionen Yuan (278 Milliarden Dollar), hauptsächlich aus den Offshore-Konten chinesischer Staatsunternehmen, zu mobilisieren. Dies soll Teil eines Stabilisierungsfonds sein, um über die Hongkonger Börsenanbindung Aktien im Inland zu kaufen.
In Anbetracht des neuen „kraftvollen“ Schrittes der chinesischen Regierung zur Stabilisierung der Aktienmärkte stellt sich die Frage, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Talfahrt zu beenden. Die chinesische Immobilienkrise, gedrückte Verbraucherstimmung und das verringerte Vertrauen der lokalen Unternehmen nach Jahren volatiler Politik üben starken Abwärtsdruck auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte aus. Die verstärkten Maßnahmen beziehen sich auf die Mobilisierung von zwei Billionen Yuan, hauptsächlich aus den Offshore-Konten chinesischer Staatsunternehmen. Dies zeigt, dass Peking großen Wert darauf legt, den Abverkauf an den Heimatbörsen zu stoppen.
Die Zahl des neuen Stimulus erscheint als ein Lichtblick für die chinesischen Aktienmärkte, und finanztechnisch gesehen könnte dies kurzfristig zu positiven Effekten führen. Aktien von Unternehmen wie BYD und Alibaba könnten von dieser Ankündigung profitieren, wie es auch an der positiven Reaktion des Hang Seng Index erkennbar ist. Die Auswirkungen auf den Markt sind jedoch vorläufig, und langfristige Stabilität ist noch nicht gesichert. Der Erfolg dieser Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf den Markt hängen davon ab, ob sie das Vertrauen der Investoren und Unternehmer nachhaltig stärken können. Es ist wichtig, die Entwicklung weiter zu beobachten, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
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