
Im Rahmen des renommierten Cocktailwettbewerbs „Made in GSA“, der seit 2013 jährlich vom Barkultur-Magazin „Mixology“ ausgerichtet wird, konnte Wladimir Reichert die Jury mit seinem Cocktail „Unruh“ überzeugen. Der Sieger kommt aus Zürich und arbeitet in der Bar „Studio“. Der kreative Drink besteht aus einer Harmonie von Whisky, Wermut, Maraschino-Likör und einem alkoholfreien Destillat, das auf geräuchertem Wacholder und verschiedenen Nadelbäumen basiert. Dies wurde von der Regionalzeitung NW.de berichtet.
Mit dem Wettbewerb wird nicht nur die Kunst des Cocktailmixens gefördert, sondern auch die Verwendung regionaler Zutaten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol in den Vordergrund gerückt. Das Kürzel GSA steht für Germany, Switzerland, Austria. Der Wettbewerb wird als der größte markenübergreifende Cocktailwettbewerb im deutschsprachigen Raum angesehen.
Die Platzierungen
Den zweiten Platz belegte Marcus Dreßler aus Hamburg mit seinem Drink, während Bianca Steinbusch aus der Bar „Schwarzes Schaf“ in Bamberg den dritten Platz erlangte. In der Sonderkategorie für alkoholfreie Cocktails konnte Lea Folger, ebenfalls von „Das schwarze Schaf“, überzeugen.
Ein weiterer bemerkenswerter Cocktailwettbewerb, der „Made in GSA“, in Köln sah Paul Pelzer von der Kölner Bar Suderman als Gewinner. Sein Cocktail „Zusammenkunft“ ist eine geschickte Kombination aus den Klassikern Negroni und Manhattan. Die Jury lobte den Drink für seine „komplexe“ Geschmackskomposition. Die Zutaten umfassen Whiskey, Gin, Riesling-Wermut, Kirschbitter und eine Mischung aus Schweizer Kräuterbitter. Diese Informationen stammen von der Webseite Merkur.de.
Jury und Motto
Das Motto des Wettbewerbs lautet „Heimat im Glas“, und die Jury bestand aus anerkannten Fachleuten wie Marie Rausch, Sigrid Schot und Thomas Huhn. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Finale von Mai auf Ende August verschoben werden, und die Teilnehmerzahl war auf nur 30 Personen beschränkt. Den zweiten Platz bei diesem Wettbewerb sicherte sich Dominik Oswald aus Wien mit dem Cocktail „Nur Du allein“, während Linda Le aus Bamberg mit ihrem Drink „Spielwiese“ den dritten Platz belegte.
„Made in GSA“ bleibt somit ein zentraler Bestandteil der Barkultur, der nicht nur talentierte Barkeeper fördert, sondern auch die Liebe zu regionalen Zutaten in den Fokus rückt.