Finanzen

Cunaeus strebt erneut Vizepräsidentenamt im FSA an – Veränderung im Verband!

Am 10. Juli 2025 hat René Cunaeus seine Kandidatur für das Amt des Vizepräsidenten Finanzen des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) bekannt gegeben. In seiner ersten Amtszeit hat Cunaeus entscheidend zur Konsolidierung des Haushalts beigetragen und die Finanzstruktur des Verbandes überarbeitet sowie stabilisiert. Mit seiner erneuten Kandidatur signalisiert er Kontinuität und Verantwortung in einer Zeit, in der der Verband auf eine wirtschaftliche Stabilität angewiesen ist. Cunaeus betont, dass die nachhaltige wirtschaftliche Weiterentwicklung des FSA weiterhin im Fokus stehen wird.

Ein zentrales Ziel in der neuen Legislaturperiode ist die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit und das Setzen neuer strategischer Impulse. Unter Cunaeus‘ Leitung wurde auch die Aufarbeitung früherer Veruntreuungsvorgänge erfolgreich abgeschlossen, was zur finanziellen Gesundung des Verbandes beitrug. Zudem hat er sich maßgeblich an der Gründung der FSA-Service GmbH beteiligt, die neue wirtschaftliche Handlungsspielräume eröffnet.

Änderungen im Präsidium

Mit den Neuwahlen stehen im Präsidium des FSA einige Veränderungen an. Sören Osterland, der bisherige Vizepräsident im Bereich Qualifizierung und Vereinsentwicklung, wird für seine insgesamt vierjährige Arbeit im Amateurfußball gedankt und kandidiert nicht erneut. Sein Rückzug bedeutet, dass zwei Posten im Präsidium neu besetzt werden müssen, da auch der aktuelle Vizepräsident Recht, Frank Hering, nicht zur Wahl antreten wird und interimistisch als Präsident fungiert.

In der Präsidentschaftswahl treten Michael Rehschuh, der bisher für Vereinsentwicklung und Qualifizierung zuständig war, sowie Holger Stahlknecht, ehemaliger Innenminister von Sachsen-Anhalt, an. Während Rehschuh die Chance auf mehr Sichtbarkeit im Präsidium hat, muss Stahlknecht klären, welchem Sportverein er angehört, um seine Reputation im Ehrenamt zu stärken.

Kandidaturen für Vizepräsidenten

Die Kandidaten für die verschiedenen Vizepräsidentenposten sind ebenfalls divers. Jens Alicke vom SV Groß Santersleben hat bereits seine Kandidatur für den Vizepräsidenten-Posten erklärt. Thomas Schulze aus Tangermünde wurde von der Findungskommission vorgeschlagen und hat sich beworben. Zudem wird Sören Osterland, der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim 1. FC Magdeburg, seinen Posten Ende Juni aufgeben und sich ebenfalls um eine Vizepräsidentenposition bewerben.

Für das Amt des Vizepräsidenten Finanzen hat Haiko Kopf, der wegen eines Finanzskandals in der Kritik steht, angekündigt, wieder zu kandidieren. Jens Prinzing aus Nienburg und René Cunaeus sind die weiteren Bewerber für diese Position. In anderen Bereichen ist Lothar Bornkessel als sicherer Kandidat für die Wiederwahl als Vizepräsident für gesellschaftliche Verantwortung zu betrachten, da er der einzige Bewerber in diesem Bereich ist. Jens Franke aus Halle und Frank Knuth aus Burg bewerben sich für den Posten des Vizepräsidenten für Rechtsfragen, während Christoph Albrecht aus Magdeburg und Amtsinhaber Jörg Bihlmeyer um den Vizepräsidenten-Posten für Spielwesen konkurrieren.

Am 4. Juni haben alle Kandidaten die Möglichkeit, sich dem FSA-Vorstand vorzustellen und ihre Ziele zu präsentieren, was weitere Einblicke in die zukünftige Ausrichtung des Verbands verspricht.

Für weitere Informationen zu Cunaeus‘ Kandidatur und den bevorstehenden Wahlen im FSA lesen Sie mehr bei FSA und Volksstimme.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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