In der jüngsten Vergangenheit sind Finanzdienstleister immer wieder das Ziel von Datendiebstählen, die von Cyberkriminellen verübt wurden. Die Condor Versicherung ist das jüngste Beispiel, bei dem Täter in die Geschäftsräume eingedrungen sind und zwei Festplatten mit Kundendaten erbeutet haben. Es ist unklar, welche Art von Daten die Einbrecher erlangt haben und wie viele der fast 200.000 Condor-Kunden von diesem Vorfall betroffen sind. Branchendienste und die Muttergesellschaft R+V haben den Vorfall bestätigt. Die betroffenen Kunden werden bereits informiert, und es wird daran gearbeitet, die genauen Umstände zu klären. Sensible personenbezogene Daten könnten erbeutet worden sein, was zu einem immateriellen Schaden führen könnte. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer rät betroffenen Verbrauchern zur kostenlosen Erstberatung im Online-Check, um mögliche rechtliche Schritte zu prüfen.
Datenlecks haben Hochkonjunktur. Dass der Datenraub nicht immer virtuell funktionieren muss, zeigt ein traditioneller Diebstahl bei der Condor Versicherung. Die Täter drangen in Geschäftsräume des Direktversicherers in Hamburg ein und packten zwei Festplatten mit Kundendaten ein. Mehrere Branchendienste berichteten über den Vorfall, wobei die Muttergesellschaft R+V den Diebstahl ebenfalls bestätigte. Es ist unklar, welche Art von Daten die Einbrecher erlangt haben und wie viele der nahezu 200.000 Condor-Kunden von diesem Vorfall betroffen sind. Den Berichten zufolge sind die betroffenen Kunden jedoch bereits vorsorglich informiert worden. Ein Sprecher der R+V erklärt: „Unsere Datenanalysten arbeiten derzeit daran, die genauen Umstände zu klären. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass die Daten missbräuchlich verwendet werden.“ (Quelle: Gemäß einem Bericht von www.presseportal.de)
Die Auswirkungen solcher Datendiebstähle können weitreichend sein. Neben dem direkten finanziellen Schaden für die betroffenen Kunden besteht auch die Gefahr von Phishing-Angriffen, die auf persönliche Daten abzielen. Kombiniert mit Informationen aus anderen Datendiebstählen könnten Cyberkriminelle gezielte Phishing-Angriffe gegen Verbraucher initiieren. Opfern von Datenlecks stehen jedoch Rechte auf Auskunft, Schadensersatz und Unterlassung zu, wie es die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorsieht. Betroffene sollten daher ihre Rechte kennen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten. (Quelle: Wie www.presseportal.de berichtet)
Es ist wichtig, dass Unternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche verstärkt in den Schutz sensibler Kundendaten investieren, um solche Vorfälle zu verhindern. Verbraucher wiederum sollten sich über mögliche Folgen von Datenlecks und Datendiebstahl im Klaren sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen. Der Schutz personenbezogener Daten und die Aufklärung von Verbrauchern über ihre Rechte bei Datendiebstählen sollten im Vordergrund stehen. (Quelle: Gemäß einem Bericht von www.presseportal.de)
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