Gemäß einem Bericht von www.schwarzwaelder-bote.de, hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch positiv entwickelt. Der DAX stieg auf den höchsten Stand seit fast drei Monaten. Der Leitindex schloss mit einem Plus von 0,36 Prozent auf 15.957,82 Punkte. Auch der MDax der mittelgroßen Unternehmen verzeichnete einen Anstieg von 0,72 Prozent auf 26.135,95 Zähler. Zudem wurden auch europaweit und in den USA überwiegend Gewinne verbucht.
Die Aktien von Bayer verzeichneten jedoch ein Minus von 3,4 Prozent und fielen auf den tiefsten Stand seit 2006. Dies ist auf den Abbruch einer klinischen Studie mit dem Medikament Asundexian und auf den Glyphosat-Rechtsstreit in den USA zurückzuführen.
Auf der anderen Seite erhielten die Aktionäre des Industrieunternehmens Thyssenkrupp trotz Abschreibungen auf das Stahlgeschäft eine unveränderte Dividende von 15 Cent je Aktie. Die Papiere stiegen auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober.
Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 und auch in Paris ging es ebenfalls aufwärts, während der Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss um 0,6 Prozent stieg.
Der Euro sank auf 1,0875 US-Dollar und die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0911 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9165 Euro. Am Anleihemarkt fiel die Umlaufrendite von 2,62 Prozent am Vortag auf 2,59 Prozent.
In Anbetracht dieser Entwicklungen zeigt sich, dass der deutsche Aktienmarkt und die globalen Börsen positiv gestimmt sind. Trotz einiger Rückschläge bei bestimmten Unternehmen, vor allem bei Bayer, zeigt der Markt eine allgemeine Widerstandsfähigkeit. Die Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Investoren weiterhin Vertrauen in den Markt haben und bereit sind, Kapital zu investieren.
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