Der in Schwierigkeiten steckende US-Elektroautobauer Fisker hat die Deutsche Bank damit beauftragt, potenzielle Käufer zu suchen. Um einer drohenden Insolvenz entgegenzuwirken, wird auch der Übernahmespezialist PJT Partners in die Suche eingebunden. Ein Sprecher von Fisker bestätigte die Zusammenarbeit und nannte sie eine Suche nach einer strategischen Partnerschaft.
Die anhaltende Nachfrageschwäche nach Elektroautos und interne Probleme haben Fisker stark belastet, was dazu geführt hat, dass der Aktienwert seit 2021 um etwa 99 Prozent gesunken ist. Die geplanten Verhandlungen mit dem japanischen Autohersteller Nissan für einen Einstieg sind gescheitert. Die Fisker-Aktie handelt mittlerweile nur noch über NASDAQ OTC und liegt derzeit bei rund 0,023 US-Dollar, was einem Verlust von 99,6 Prozent in den letzten sechs Monaten entspricht.
Die Bemühungen der Deutschen Bank und PJT Partners sollen dem Unternehmen helfen, eine Lösung für seine finanziellen Schwierigkeiten zu finden. Die tiefgreifenden Probleme, die Fisker derzeit durchlebt, erfordern eine schnelle und effektive Maßnahme, um das Überleben des Unternehmens zu sichern. In Anbetracht des rapiden Wertverlusts und der gescheiterten Verhandlungen mit potenziellen Investoren wird die Suche nach einem Käufer entscheidend für die Zukunft von Fisker sein.