Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) gerät an der Börse immer stärker unter Druck. Die Aktie markiert ein neues Allzeittief, während die Anleihen der pbb geradezu kollabieren. Die Ursache dieser Entwicklung liegt im Engagement der Bank am US-Markt für Gewerbeimmobilien. Obwohl die Bank versucht, die Sorgen der Anleger zu zerstreuen, ist das Vertrauen in die Finanzlage der pbb weiterhin geschwächt.
Die von der Immobilienkrise betroffene Deutsche Pfandbriefbank (pbb) betont, dass sie mehr als ausreichend mit Liquidität ausgestattet sei und ihre Liquiditätsdeckungsquote (LCR) Ende 2023 bei 212 Prozent lag, was 112 Prozentpunkte über den aufsichtsrechtlich geforderten Wert liegt. Trotz dieser Bemühungen konnte die Botschaft der Bank die Anleger zunächst nicht überzeugen, wie der Rückgang der Aktie am frühen Nachmittag zeigt.
Besonders dramatisch ist der Einbruch der AT1-Anleihen der pbb. Eine 150 Millionen Euro schwere nachrangige Tier-2-Anleihe der Bank stürzte um 25 Prozent ab, während die nachrangige AT1-Anleihe über 300 Millionen Euro sogar noch stärkere Einbußen erlitt. Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Pfandbriefbank auf „Sell“ belassen mit dem Hinweis auf Risiken und Unsicherheiten hinsichtlich der Erträge und Risikovorsorge.
Die Auswirkungen auf den Markt und die Branche sind erheblich. Die Finanzlage der pbb ist weiterhin instabil, und die Unsicherheit über mögliche Ausfälle von US-Krediten belastet das Vertrauen der Anleger. Die Zahlung einer Dividende erscheint fraglich, und die Aktie befindet sich in einem steilen Abwärtstrend. Die Anleihen der pbb stehen ebenfalls unter Druck, was die Finanzierungsmöglichkeiten der Bank beeinträchtigen kann.
Insgesamt zeichnet sich ein düsteres Bild für die Deutsche Pfandbriefbank ab, das Anlegern und der gesamten Branche Sorge bereiten sollte.
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