Der renommierte deutsche Mittelständler Martin Herrenknecht, Gründer eines internationalen Weltkonzerns, äußerte kritische Ansichten zur aktuellen Wirtschaftspolitik in Deutschland. Trotz der Fertigung seiner Tunnelbaumaschinen in Baden sieht Herrenknecht die Zukunft seines Unternehmens im Ausland. Er betonte, dass die Politik der Ampelregierung, die finanzielle Ressourcen großflächig verteilt, dazu führt, dass heimische Unternehmen vermehrt Investitionen im Ausland tätigen. Herrenknecht unterstützt die Entscheidung von Unternehmen, ihre Heimat zu verlassen, da er die Maßnahmen wie das Bürgergeld und die Forderungen nach Lohnerhöhungen von 12,5 Prozent und einer Viertagewoche als problematisch ansieht.
Die Aussage von Herrenknecht unterstreicht die Bedenken bezüglich der Wirtschaftspolitik in Deutschland, die als unflexibel und belastend für Unternehmen wahrgenommen wird. Die Forderungen nach deutlichen Lohnerhöhungen und verkürzten Arbeitszeiten setzen Unternehmen unter Druck und könnten die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland gefährden. Herrenknecht verwies auf andere Länder, in denen längere Arbeitszeiten und weniger reglementierte Arbeitsbedingungen herrschen, was die Attraktivität dieser Standorte für Unternehmer steigert.
Die Äußerungen von Martin Herrenknecht verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen mittelständische Unternehmen in Deutschland konfrontiert sind. Die Kritik an der Ampelregierung und deren politischen Entscheidungen spiegelt die Sorge wider, dass die Attraktivität des Standorts Deutschland durch zu starke Regulierungen und Sozialmaßnahmen geschmälert wird. Herrenknecht betonte, dass die Politik den bisherigen Ruf von „Made in Germany“ gefährde und alternative Standorte aufgrund flexiblerer Arbeitsbedingungen zunehmend attraktiver würden.