Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) plant den Verkauf mehrerer Immobilien in Frankfurt, darunter Bürogebäude und Einfamilienhäuser in Bockenheim. Mit einem Immobilienportfolio von insgesamt 13.800 Quadratmetern Bürofläche und rund 3.600 Quadratmetern Wohnfläche will der DFB finanzielle Mittel freisetzen. Hierfür hat der Verband das Maklerhaus Colliers beauftragt, die alte DFB-Zentralverwaltung an der Otto-Fleck-Schneise im Frankfurter Stadtwald sowie das angrenzende Parkhaus zu veräußern.
Zusätzlich plant der DFB den Verkauf weiterer Immobilien in Bockenheim, darunter die frühere DGB-Zentralverwaltung an der Zeppelinallee, das angrenzende „Atelierhaus“ sowie sechs Mehrfamilienhäuser und sechs Einfamilienhäuser im Diplomatenviertel. Der Verkauf dieser Liegenschaften soll dem Verband die Möglichkeit bieten, liquide Mittel zur Kredittilgung für den neuen DFB-Campus freizusetzen. Stephan Grunwald, Schatzmeister des DFB, bezeichnete den Verkauf der Immobilien als einen konsequenten Schritt im Rahmen der Haushaltskonsolidierung.
Der Fokus des DFB liegt darauf, sich von nicht genutzten Immobilien zu trennen und sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Mit dem Verkauf der Immobilien in Frankfurt sollen die finanziellen Mittel zur Tilgung von Krediten genutzt werden, um die wirtschaftliche Situation des Verbands zu stärken. Durch diesen Schritt soll eine finanzielle Entlastung erreicht werden, die es dem DFB ermöglicht, seine finanzielle Stabilität zu verbessern und sich auf zukünftige Projekte zu konzentrieren.