Gemäß einem Bericht von www.maschinenmarkt.vogel.de, befindet sich Deutschland in einer Rezession, von der auch die Aluminiumindustrie betroffen ist. Das Produktionsvolumen sank im Jahr 2023 deutlich, vor allem in der Primärerzeugung. Die schwierigen Standortbedingungen und der Wettbewerb mit Importeuren aus Drittstaaten setzen die Unternehmen zusätzlich unter Druck.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Markt sind signifikant. Durch die Produktionsrückgänge in der Aluminiumindustrie könnten sich auch andere Branchen, die auf Aluminium angewiesen sind, darauf einstellen, dass die Preise steigen werden. Zudem könnten Arbeitsplätze in der Branche und bei Zulieferern gefährdet sein, da die Unternehmen mit einer Überregulierung und fehlendem Verständnis seitens der Politik konfrontiert sind.
Die Schließung von Aluminiumhütten wird Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaftskette haben. Zulieferer, Maschinenbauer und andere Branchen, die auf Aluminiumprodukte angewiesen sind, könnten betroffen sein. Der Produktionsrückgang in der Aluminiumhalbzeugherstellung deutet darauf hin, dass auch andere Branchen, die Aluminiumprodukte verarbeiten, spüren werden, dass die Menge und Vielfalt der verfügbaren Produkte zurückgehen, was zu Lieferengpässen führen könnte.
Für den Standort Deutschland als Wirtschaftsstandort ist die Lage ebenfalls bedenklich, da die Mitgliedsunternehmen der Aluminiumindustrie Zweifel haben, ob ihre Investitionen, Innovationen und Beiträge zur wirtschaftlichen Prosperität politisch wahrgenommen und geschätzt werden. Dies könnte dazu führen, dass sich Unternehmen aus Deutschland zurückziehen und an einen anderen, weniger regulierten Standort verlagern.
Den Quell-Artikel bei www.maschinenmarkt.vogel.de lesen