Gemäß einem Bericht von www.t-online.de befindet sich der Immobilienmarkt in Bewegung, und an vielen Orten sinken die Preise. Doch die Ostfriesischen Inseln bleiben teuer – sehr, sehr teuer. Die Lage ist entscheidend, und die Nachfrage auf den Inseln ist hoch, was zu exorbitanten Preisen führt.
Die Analyse von t-online zeigt, dass die Preise für Häuser und Wohnungen auf den Ostfriesischen Inseln außerordentlich hoch sind. Auf Borkum liegen die Preise je Quadratmeter für Wohnungen im Durchschnitt bei 7.881 Euro und für Häuser bei 6.757 Euro. Ein Beispiel ist eine 47 Quadratmeter große Wohnung, die für 239.000 Euro zu haben ist, was einem Quadratmeterpreis von 5.085 Euro entspricht.
Auf Wangerooge sind die Preise für Wohnungen und Häuser ähnlich hoch. Eine 93 Quadratmeter große Wohnung kostet im Schnitt 8.665 Euro pro Quadratmeter, während Häuser für durchschnittlich 6.779 Euro pro Quadratmeter zu haben sind. Ein 195-Quadratmeter-Haus steht zum Verkauf für zwei Millionen Euro, was einem Quadratmeterpreis von 10.256 Euro entspricht.
Auf Juist ist das Angebot deutlich kleiner, aber die Preise bleiben hoch. Eine 30 Quadratmeter große Wohnung ist für 340.000 Euro zu haben, was einem Quadratmeterpreis von 11.333 Euro entspricht. Ein Haus in Bestlage kostet schnell mal 1,85 Millionen Euro, was einem Quadratmeterpreis von 20.329 Euro entspricht.
Die Preise auf den Ostfriesischen Inseln sind weit höher als in deutschen Großstädten wie München, Berlin oder Hamburg. Die Analyse zeigt somit, dass der Immobilienmarkt auf den Inseln stark von der hohen Nachfrage und begrenztem Angebot geprägt ist, was zu außerordentlich hohen Preisen führt.
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