Gemäß einem Bericht von amp.focus.de,
Die Entscheidung, ob man ein neues Haus bauen oder ein bestehendes renovieren möchte, ist eine wichtige und letztendlich auch eine finanzielle Entscheidung. Doch unabhängig von dieser Wahl, gibt es drei Versicherungen, auf die man als Bauherr oder Bauherrin nicht verzichten sollte. Diese Versicherungen sind die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die Feuerrohbauversicherung und die Bauleistungsversicherung.
Die Bauherrenhaftpflichtversicherung ist dabei besonders wichtig, da Bauherren für alle Vorkommnisse auf der Baustelle verantwortlich sind. Diese Versicherung schützt vor eventuell entstehenden Kosten, falls beispielsweise ein herunterfallender Ziegel ein Auto beschädigt oder eine Person verletzt. Außerdem ist es empfehlenswert, eine Wohngebäudeversicherung mit einer Feuerrohbauversicherung abzuschließen, um sich gegen mögliche Brände und Rauch- bzw. Löscharbeiten zu schützen. Die Bauleistungsversicherung wiederum deckt unvorhersehbare Schäden wie Unwetter, Vandalismus oder Materialfehler ab.
Die Auswirkungen des Fehlens dieser Versicherungen können erheblich sein. Ohne Bauherrenhaftpflichtversicherung könnten Bauherren auf den Kosten für Schäden infolge von Bauarbeiten sitzen bleiben, was zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnte. Ebenso kann das Fehlen einer Feuerrohbauversicherung dazu führen, dass Banken keinen Baukredit gewähren, da die finanzielle Absicherung während der Bauphase fehlt. Zudem kann das Fehlen einer Bauleistungsversicherung zu finanziellen Risiken bei unvorhergesehenen Ereignissen während der Bauphase führen.
Daher ist es für Bauherren und Bauherrinnen von großer Bedeutung, sich frühzeitig über die Abschlüsse der genannten Versicherungen zu informieren, um finanzielle Risiken zu minimieren und einen reibungslosen Bauprozess zu gewährleisten. Das Abschließen eines Versicherungspakets bei einem Anbieter kann sich dabei lohnen, da es möglicherweise zu Rabatten führt und den Verwaltungsaufwand verringert.
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