Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat der Energiekonzern E.ON zu Beginn des Jahres den Kapitalmarkt angezapft. Der DAX-Konzern emittierte zwei grüne Anleihetranchen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro. Die eine Tranche über 750 Millionen Euro mit einer Fälligkeit im Januar 2031 hat einen Kupon von 3,375 Prozent, während die andere Tranche über das gleiche Volumen und mit einer Fälligkeit im Januar 2036 3,750 Prozent verzinst wird. Die Nachfrage der Investoren war der Mitteilung zufolge hoch, das kombinierte Orderbuch hatte ein Volumen von mehr als 4,6 Milliarden Euro. Der Erlös aus den grünen Anleihen wird zur Finanzierung und/oder Refinanzierung grüner Projekte verwendet. Die E.ON-Aktie stieg im XETRA-Handel letztlich um 1,91 Prozent auf 12,79 Euro.
Diese Kapitalmaßnahme von E.ON hat voraussichtlich verschiedene Auswirkungen auf den Markt, die Verbraucher und die Branche insgesamt. Die Emission von grünen Anleihen ist ein Zeichen dafür, dass Unternehmen verstärkt in nachhaltige und umweltfreundliche Projekte investieren. Dies kann dazu beitragen, dass die Energiewende vorangetrieben wird und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert wird.
Darüber hinaus zeigt die hohe Nachfrage der Investoren nach den grünen Anleihen, dass es eine wachsende Bereitschaft gibt, in nachhaltige Projekte zu investieren. Dies könnte einen positiven Einfluss auf die gesamte Branche haben und weitere Unternehmen dazu ermutigen, ähnliche Finanzierungsinstrumente zu nutzen. Die Entwicklung des E.ON-Aktienkurses nach der Kapitalmaßnahme zeigt, dass Investoren grüne Projekte und Nachhaltigkeit positiv bewerten, was sich zukünftig auch auf andere Unternehmen auswirken könnte.
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