
Eintracht Frankfurt könnte bald zum zweiten Mal in der Champions League spielen. Laut hessenschau.de würde eine Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb den Club in mehreren Bereichen auf eine nächste Stufe heben. Mögliche Gegner in der Champions League könnten namhafte Klubs wie Real Madrid, FC Barcelona und AC Milan sein, was die Herausforderung und Attraktivität des Wettbewerbs unterstreicht.
Die Antrittsprämie in der Champions League beläuft sich auf 18,6 Millionen Euro, während die Teilnahme an der Europa League lediglich 4,3 Millionen Euro einbringt. Zudem bringt jeder Sieg in der Champions League 2,1 Millionen Euro, verglichen mit nur 500.000 Euro in der Europa League. Das Erreichen des Achtelfinals in der Champions League würde dem Verein weitere 11 Millionen Euro einbringen, während in der Europa League rund 2 Millionen Euro zu erwarten wären.
Transferstrategie und Kaderplanung
Eintracht Frankfurt plant, ihr Erfolgsmodell beizubehalten, das darauf abzielt, Spieler mit Potenzial zu verpflichten, diese zu entwickeln und anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Spieler wie Hugo Ekitiké und Hugo Larsson sind derzeit begehrt, ein Verbleib dieser Talente ist jedoch unwahrscheinlich. Die Teilnahme an der Champions League könnte den Verkaufsdruck verringern und gleichzeitig bessere Angebote ermöglichen.
Für die kommende Saison steht Eintracht Frankfurt möglicherweise vor einer Dreifach-Belastung. Geplante Abgänge umfassen Niels Nkounkou, Junior Dina Ebimbe und Mo Dahoud, während Igor Matanovic und Krisztian Lisztes als Leihkandidaten ins Spiel kommen. Verliehene Spieler wie Aurelio Buta, Nacho Ferri und Hrvoje Smolcic scheinen keine Zukunft bei der Eintracht zu haben.
Trainer Dino Toppmöller plant, Fares Chaibi als Zehner einzusetzen, während Stürmer Michy Batshuayi trotz eines neuen Vertrags bis 2027 den Verein verlassen könnte. Eintracht Frankfurt hat zudem das Interesse an Jonathan Burkardt von Mainz 05 bekundet und sieht Ritsu Doan vom SC Freiburg als Wunschkandidaten für die Position Rechtsaußen. Ein weiterer Zugang in der Abwehr wird ebenfalls angestrebt.
All diese Entwicklungen zeigen, dass Eintracht Frankfurt sich in der Bundesliga etabliert hat und seit dem Europa-League-Triumph 2022 eine ernstzunehmende Größe in Europa ist. Der angestrebte Einzug in die Champions League könnte zudem die Attraktivität des Vereins für Talente aus dem Ausland erhöhen, wie kicker.de berichtete.