Die Diskussionsrunde „Standpunkt Europa“ wurde vom Ersten Vizepräsidenten des EU-Parlaments, Othmar Karas, mit dem Wunsch ausgerufen, dass Europa Weltmarktführer in grüner Klimatechnologie werden muss. Diese Diskussion fand im Rahmen des Bürgerinnen-Forums Europa statt und brachte Österreichs Spitzenkandidaten Lena Schilling von den Grünen und den Erste-Group-Chef Willibald Cernko zusammen. Das Thema der Debatte, die in einem Wiener Ringstraßencafé stattfand, war die Klimawende, der Green Deal und deren Finanzierbarkeit. Besonders prägnant waren die Fragen des Moderators und Presse-Redakteurs Wolfgang Böhm.
Die Diskussion konzentrierte sich darauf, wie Europa einen Vorreiterstatus in der grünen Klimatechnologie erreichen kann. Lena Schilling brachte in der Debatte ihre Wut über die langsame Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zum Ausdruck, während Willibald Cernko Zuversicht zeigte und betonte, dass die Finanzierung der Klimawende machbar sei. Es wurde darüber diskutiert, wie der Green Deal umgesetzt und finanziert werden kann, um die Klimaziele zu erreichen und die europäische Wirtschaft auf eine nachhaltige Spur zu bringen.
Die Diskussionsrunde „Standpunkt Europa“ bietet eine Plattform für politische Entscheidungsträger und Experten, um wichtige Themen wie die Klimawende und nachhaltige Finanzierung zu erörtern. Lena Schillings Leidenschaft und Willibald Cernkos Optimismus spiegeln die verschiedenen Ansichten und Herangehensweisen wider, die erforderlich sind, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und die Zukunft Europas zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussionen und Ideen aus dieser Debatte in konkrete politische Maßnahmen umgesetzt werden, um die Ziele des Green Deals zu verwirklichen und Europa auf seinem Weg zum Weltmarktführer in grüner Klimatechnologie voranzubringen.
