Die konjunkturelle Lage im Euroraum hat sich zu Beginn dieses Jahres im Dreiklang verbessert. In den größten Staaten der Währungsunion, darunter Deutschland, Frankreich und Italien, verzeichnete die Wirtschaft im ersten Quartal ein schnelleres Wachstum als zuvor. Diese einheitliche Entwicklung trug wesentlich dazu bei, dass der Euroraum die leichte Rezession überwunden hat, die das zweite Halbjahr 2023 geprägt hatte. Mit einem Wachstum von 0,3 Prozent konnte die Wirtschaftsleistung im Euroraum so stark zulegen wie seit Sommer 2022 nicht mehr. Experten von Oxford Economics kommentierten dies als den Beginn einer allmählichen Erholung.
Insbesondere Deutschland spielte eine herausragende Rolle bei der Stützung der Erholung im Euroraum. Die positiven Wachstumszahlen in Deutschland trugen maßgeblich dazu bei, dass die gesamte Währungsunion auf einen Erholungskurs einschwenken konnte. Die Experten sind optimistisch hinsichtlich des weiteren Verlaufs, da die verbesserte konjunkturelle Lage in den großen Euro-Wirtschaften ein nachhaltiges Wachstum signalisiert. Deutschland, als größte Volkswirtschaft im Euroraum, wird daher weiterhin eine wichtige Rolle bei der Förderung der Erholung spielen und positiv auf die Gesamtwirtschaft des Euroraums einwirken. Die Experten hoffen auf eine kontinuierliche Erholung in den kommenden Quartalen.
