Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de, fordert die Verbraucherschutzzentrale Berlin ein Verbot der extrem scharfen Tortilla-Chips „Hot Chip Challenge“. Die Konzentration des Stoffs Capsaicin, der für die Schärfe verantwortlich ist, ist extrem schwankend. Einzelne Chargen wurden bereits zurückgerufen, und mehrere Bundesländer haben die Chips verboten. Die Chips sind vor allem durch die „Hot Chip Challenge“ auf TikTok viral geworden, bei der Jugendliche die scharfen Chips essen und ihre Reaktionen filmen.
Die extreme Schärfe der Chips hat bereits mehrere Jugendliche ins Krankenhaus gebracht, darunter auch eine Jugendliche mit Vorerkrankungen, die auf der Intensivstation liegt. Die Verbraucherschutzzentrale und die Verbraucherzentrale Berlin fordern daher ein Verbot der Chips, da die Sicherheit nicht garantiert werden kann. Auch der Hersteller plant, die Chips vorerst nicht mehr zu exportieren und später in abgeschwächter Form wieder anzubieten, jedoch mit einer Belohnung in Form eines Smartphones für diejenigen, die die „Hot Chip Challenge“ bestehen.
Mit dem Verbot der „Hot Chip Challenge“ und dem Rückruf einzelner Chargen haben die Chips bereits jetzt Auswirkungen auf den Markt. Das negative Image der extrem scharfen Chips sowie die Forderungen nach einem Verbot könnten langfristige Auswirkungen auf beliebte TikTok-Trends und den Export der Chips haben. Zudem könnte die gesundheitliche Beeinträchtigung von Konsumenten durch den Verzehr solch scharfer Lebensmittel zu verstärkten Regulierungen und strengeren Sicherheitsstandards für Lebensmittel führen.
Insgesamt könnte dies auch das Vertrauen der Verbraucher in exotische und extrem scharfe Lebensmittel beeinflussen und die Nachfrage nach solchen Produkten verringern. Sollte sich der Trend der „Hot Chip Challenge“ fortsetzen, trotz der Risiken und Forderungen nach einem Verbot, könnte dies zu weiteren gesundheitlichen Problemen und negativen Auswirkungen auf die Berliner Gesundheitsversorgung führen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Behörden in Berlin ergreifen werden, um die Verbraucher zu schützen.
Den Quell-Artikel bei www.berliner-zeitung.de lesen