Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, starten die asiatischen Aktien am ersten Handelstag des neuen Jahres stabil. Die Anleger warten nach den Feiertagen auf neue wichtige Wirtschaftsdaten in dieser Woche. Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans gibt im frühen Handel um 0,1 Prozent nach, bewegt sich aber immer noch in der Nähe seines Fünfmonatshochs von der vergangenen Woche. Die japanischen Märkte waren wegen eines Feiertags geschlossen. Der Shanghai Composite liegt 0,2 Prozent im Minus, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen 1,1 Prozent verliert.
Laut dem privaten Caixin/S&P Global Manufacturing PMI für das verarbeitende Gewerbe in Asien zeigte sich ein stärkerer Produktionszuwachs und eine Zunahme bei den Auftragseingängen. Diese Daten stehen jedoch im Gegensatz zu den offiziellen Daten der Nationalen Statistikbehörde Chinas, die eine schrumpfende Produktionstätigkeit im Dezember und eine stärkere als erwartete Abschwächung zeigen. Präsident Xi Jinping sagt, China werde den positiven Trend seiner wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2024 verstärken und tiefgreifende Reformen zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen.
Trotz dieser Aussagen belasten die unterschiedlichen Daten die chinesischen Vermögenswerte. Der Onshore-Blue-Chip-Index weitet am Dienstag nach der Veröffentlichung seine Verluste um 1,1 Prozent aus, während der Hang Seng Index in Hongkong fast 1 Prozent verliert. Dies hat Auswirkungen auf die Aktienmärkte in China und Hongkong.
Diese Ungewissheit und die fragilen Anzeichen einer Erholung in China könnten zu einer erhöhten Volatilität an den asiatischen Märkten führen. Investoren werden weiterhin die chinesischen Wirtschaftsdaten sehr aufmerksam beobachten, um Anzeichen für eine mögliche Stabilisierung oder weitere Risiken zu identifizieren.
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