Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die Deutschen konsumieren laut Angaben des Deutschen Fruchthandelsverbands aufgrund der gestiegenen Preise weniger Obst und Gemüse. Der pro-Kopf-Konsum in Deutschland liegt unter der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation, was auf die höheren Preise zurückgeführt wird. Die Nahrungsmittelpreise sind im Jahresvergleich erneut überdurchschnittlich um 3,8 Prozent gestiegen. Die Unternehmen in der Branche klagen nicht nur über die Inflation, sondern auch über zu viel Bürokratie.
Die deutschen Haushalte haben in den vergangenen Monaten aufgrund der gestiegenen Preise weniger frisches Obst und Gemüse konsumiert. Der pro-Kopf-Verzehr von 287 Gramm liegt deutlich unter der von der WHO empfohlenen Menge von 400 Gramm. Die Teuerungsrate in Deutschland war im Januar zwar auf 2,9 Prozent gefallen, jedoch stiegen die Nahrungsmittelpreise im Jahresvergleich wieder überdurchschnittlich um 3,8 Prozent. Seit 2022 sind die Nahrungsmittelpreise um rund 30 Prozent gestiegen.
Der Rückgang des Obst- und Gemüsekonsums in Deutschland könnte langfristige Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Die Unternehmen der Branche leiden nicht nur unter den gestiegenen Preisen, sondern auch unter der hohen Bürokratie und Dokumentationspflichten, was zu höheren Kosten führt. Dies könnte sich langfristig auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auswirken.
Auch die Importländer wie Italien und Spanien könnten von dem rückläufigen Obst- und Gemüsekonsum in Deutschland betroffen sein. Da ein Großteil des in Deutschland verkauften frischen Obstes und Gemüses aus dem Ausland stammt, könnten die sinkenden Absätze langfristig negative Auswirkungen auf die Produzenten in anderen Ländern haben. Darüber hinaus könnten auch die Preise für die Verbraucher in Deutschland weiter steigen, wenn die geringere Nachfrage anhält.
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