Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, ist die Inflationsrate in Deutschland im November um 3,2 Prozent gesunken. Dies liegt hauptsächlich an gesunkenen Energiepreisen, während die Preise für Lebensmittel weiterhin steigen.
Die gesunkenen Energiepreise hatten einen deutlichen Einfluss auf die Inflationsrate. So waren Energiekosten im November um 4,5 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Insbesondere Heizöl (minus 19,4 Prozent) und Erdgas (minus 18,3 Prozent) waren laut Statistik günstiger, während Strom um 1,6 Prozent teurer wurde.
Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Nahrungsmittel weiter an. Der Anstieg fiel zwar nicht mehr so stark aus wie in den Vormonaten, aber die Verbraucherinnen und Verbraucher mussten den bestätigten Daten zufolge überdurchschnittlich um 5,5 Prozent mehr für Nahrungsmittel bezahlen. Vor allem Obst (plus 12,0 Prozent) sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (plus 11,9 Prozent) waren deutlich teurer als im Vorjahr.
Die Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche könnten vielfältig sein. Die gesunkenen Energiekosten könnten zu einer Entlastung der Haushaltsbudgets führen und den privaten Konsum ankurbeln. Auf der anderen Seite könnten die gestiegenen Preise für Lebensmittel die Kaufkraft der Verbraucher weiter belasten und den privaten Konsum bremsen. Damit könnte die Inflation insgesamt einen Einfluss auf die weitere Entwicklung der deutschen Konjunktur haben.
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