Gemäß einem Bericht von www.shz.de, stehen immer mehr Familien in Flensburg vor dem Problem, dass der Traum vom eigenen Haus unerfüllt bleibt. Die gestiegenen Zinsen und die moderaten Preisrückgänge machen es schwer, den Sprung ins Eigenheim zu schaffen. Viele Verkäufer lassen ihre Häuser leerstehen, anstatt sie an Familien mit kleinerem Budget zu verkaufen. Gleichzeitig zeigt sich in Dänemark ein regelrechtes Preis-Paradies, da dort ein großer Teil der Kaufnebenkosten wegfällt. In Deutschland müssen sich Käufer auf etwa 12% Kaufnebenkosten einstellen, während in Dänemark die Kaufnebenkosten wesentlich niedriger sind. Auch die strengen Bedingungen für den Ferienhauskauf sorgen dafür, dass die Region um Kollund nicht „versyltet“ wird und den Immobilienmarkt entspannt. Die Möglichkeit, ein Haus in Dänemark zu kaufen und dort den Erstwohnsitz zu planen, lockt immer mehr Deutsche in die dänische Region um Flensburg. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass in Deutschland viele Menschen zur Miete wohnen und noch nie ein Haus gekauft haben, während in Dänemark alles digitalisiert und sehr einfach ist. Auch die Sehnsucht nach Dänemark als Alltagsleben spielt eine Rolle. Insgesamt beobachtet der Makler einen regelrechten Trend, dass Deutsche nach Dänemark auswandern wollen. Die niedrigeren Hauspreise und Kaufnebenkosten in Dänemark in Verbindung mit der Sehnsucht nach einem Leben in Dänemark sind ausschlaggebende Faktoren.
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