Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, schwächelt die Bauwirtschaft in Bayern massiv. Die hohe Inflation, die Zinswende mit deutlichen Zinserhöhungen und die steigenden Baukosten haben zu einer länger anhaltenden Abschwung geführt. Die Krämmel-Unternehmensgruppe, das größte Bauunternehmen in der Region, verzeichnet die Auswirkungen dieser Krise. Die Regulierungswut des Gesetzgebers, neue Auflagen, Normen und Gesetze sowie Liefer- und Materialengpässe haben zu weiteren Verzögerungen und Kostensteigerungen geführt.
Die Krämmel-Unternehmensgruppe erwartet keine Kurzarbeit, da sie durch ihr breites Portfolio gut aufgestellt ist und weitere Projekte in der Pipeline hat. Trotzdem wird der Fokus verstärkt auf schlanke Prozesse und Abläufe gelegt. Das Wohnungsbauprojekt „OPUS.G“ in Geretsried ist von den steigenden Baukosten betroffen, jedoch sind die Arbeiten am Bauabschnitt Silva bereits im Gange, und die weiteren Bauabschnitte Aqua und Viva werden vorbereitet. Der entstehende Wohnraum wird dringend benötigt, da der Druck auf den Wohnungsmarkt bereits sehr hoch war und durch die eingebrochene Bautätigkeit weiter verstärkt wird.
Die Auswirkungen der aktuellen Situation auf den Immobilienmarkt und die Bauindustrie sind erheblich. Die Verzögerungen und Kostensteigerungen wirken sich auf die Verfügbarkeit von Wohnraum aus, was wiederum Auswirkungen auf den Fachkräftemangel und die Wachstumsmöglichkeiten der Unternehmen in der Region hat. Die Lösung sieht die Krämmel-Unternehmensgruppe darin, dass das Bauen wieder einfacher werden muss, indem die Regulierung deutlich abgebaut wird.
Fakt ist, dass die steigenden Baukosten, Lieferengpässe und die Regulierungswut des Gesetzgebers signifikante Auswirkungen auf die Bauindustrie und den Immobilienmarkt haben. Die Bereitstellung von Wohnraum wird zunehmend schwieriger, was wiederum wirtschaftliche Auswirkungen auf die Region hat. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Probleme reagieren wird und ob Maßnahmen ergriffen werden, um die Lage zu verbessern.
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