Gemäß einem Bericht von www.schwaebische.de, fordern die Verbraucherzentralen ein Klimageld von 139 Euro für jede Bürgerin und jeden Bürger zur Entlastung wegen der hohen Energiepreise. Die Verbraucher zahlen bereits seit 2021 durch den CO2-Preis einen Aufpreis auf Gas, Öl und Sprit, ohne jedoch ausreichend entlastet zu werden.
Laut den Verbraucherzentralen gehen die Gesamteinnahmen der Regierung durch den CO2-Preis deutlich über die direkte Entlastung hinaus. Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) müssten die Verbraucher für die vergangenen drei Jahre zum Ausgleich ein Klimageld von 139 Euro erhalten. Eine vierköpfige Familie sollte demnach 556 Euro erhalten.
Die Grünen-Chef Omid Nouripour unterstützt die Forderung der Verbraucherzentralen und bezeichnet die Berechnungen als solide. Die genaue Höhe des Klimageldes wird jedoch letztendlich vom Finanzministerium bestimmt werden und hängt vom CO2-Ausstoß und dem Preis dafür ab, der zum Jahreswechsel steigen soll.
Die Einführung des Klimageldes könnte eine erhebliche Auswirkung auf den Markt und die Verbraucher haben. Wenn das Klimageld tatsächlich eingeführt wird, würde dies zu einer finanziellen Entlastung der Verbraucher führen, insbesondere von Familien mit niedrigem Einkommen. Dies könnte zu einer erhöhten Kaufkraft und einem Anstieg des Konsums führen, was sich wiederum positiv auf die Wirtschaft auswirken könnte. Darüber hinaus könnte es auch Anreize für den Umstieg auf klimafreundlichere Alternativen schaffen, da die finanzielle Belastung durch den CO2-Preis gemildert würde.
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