Gemäß einem Bericht von Volksstimme, plant der Wirtschaftsminister Brandenburgs, Jörg Steinbach, die drohende Schließung des Goodyear-Reifenwerks in Fürstenwalde zu verhindern. Die geplante Schließung würde 750 Stellenabbau bedeuten. Steinbach plant, sich an die Geschäftsführung zu wenden, um Schaden von den betroffenen Mitarbeitern und ihren Familien abzuwenden.
Die geplante Schließung des Werks in Fürstenwalde würde nicht nur die betroffenen Mitarbeiter, sondern auch die regionale Wirtschaft erheblich beeinflussen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit könnten zu einer Abnahme des Konsums in der Region führen, was wiederum Auswirkungen auf lokale Unternehmen und Dienstleister haben würde.
Die Schließung des Reifenwerks könnte auch Auswirkungen auf den europäischen Reifenmarkt haben. Eine Verringerung der Produktion könnte zu Angebotsschwankungen führen und Preiserhöhungen nach sich ziehen. Dies könnte sowohl Verbraucher als auch Autohersteller betreffen, die höhere Beschaffungskosten tragen müssten.
Im Hinblick auf die Gründe für die schwierige Situation des Werks, wurden Billigimporte aus Asien und der Inflationsdruck genannt. Diese Faktoren könnten auch den allgemeinen Wettbewerb und die Rentabilität anderer Reifenhersteller in der Region beeinflussen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen des Wirtschaftsministers mit der Geschäftsführung von Goodyear verlaufen und ob Maßnahmen ergriffen werden können, um die Schließung des Werks abzuwenden und die Arbeitsplätze zu erhalten. Diese Entwicklungen werden sich auf die Finanzbranche und den regionalen Markt auswirken und sollten daher genau beobachtet werden.
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