Finanzexperte Edgar Walk von Metzler Asset Management glaubt trotz rasanter Leitzinserhöhungen und geopolitischer Spannungen nicht an eine dramatische Zunahme der Volatilität an den Aktienmärkten im Jahr 2024. Er verweist auf das Jahr 2023, das trotz ähnlicher Einflussfaktoren nicht zu einer extremen Volatilität führte. Nur unkalkulierbare geopolitische Risiken könnten die Aktienmärkte hart treffen.
Wie www.procontra-online.de berichtet, sieht Edgar Walk, Chefsvolkswirt bei Metzler Asset Management, trotz der aktuellen Unruhe an den Märkten sowie rasanter Leitzinserhöhungen und geopolitischen Spannungen weltweit keine hohe Wahrscheinlichkeit für eine extreme Volatilität an den Aktienmärkten im Jahr 2024. Seine Einschätzung stützt sich darauf, dass das Jahr 2023 trotz ähnlicher Einflussfaktoren nicht zu einer dramatischen Volatilität führte.
Analyse und mögliche Auswirkungen
Basierend auf Walks Einschätzung und den aktuellen Entwicklungen ist es wahrscheinlich, dass die Aktienmärkte trotz der rasanten Leitzinserhöhungen und geopolitischen Spannungen im Jahr 2024 relativ stabil bleiben könnten. Dies könnte potenziell Anleger beruhigen und für eine gewisse Stetigkeit sorgen.
Walk weist jedoch darauf hin, dass unkalkulierbare geopolitische Risiken, wie beispielsweise ein Überfall Chinas auf Taiwan oder der Konflikt in Nahost, die Aktienmärkte dennoch hart treffen könnten. Solche Ereignisse könnten zu plötzlichen Kurseinbrüchen und erhöhter Volatilität führen, was Anleger verunsichern und zu Verkaufsdruck führen könnte.
Fazit
Obwohl Walk eine niedrige Wahrscheinlichkeit für eine extreme Volatilität an den Aktienmärkten im Jahr 2024 sieht, bleibt die Unsicherheit aufgrund geopolitischer Risiken bestehen. Anleger sollten daher weiterhin die Entwicklungen in geopolitischen Konflikten im Auge behalten und gegebenenfalls ihre Portfolios entsprechend absichern.
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