Gemäß einem Bericht von www.waz.de,
Essen: Das Mutterhaus der Franziskusschwestern in Essen steht seit längerem für ein umstrittenes Bauprojekt zur Neubebauung vorgesehen. Infolgedessen gibt es nun neue Pläne für das Bauvorhaben. Die Stadt Essen hat angekündigt, den Bebauungsplan für das Grundstück „Nppttusbàf0Mbbsnbootusbàf“ neu auszulegen.
Das Bauprojekt sieht vor, dass zwischen der Nppttusbàf und der Mbbsnbootusbàf etwa 221 neue Wohneinheiten entstehen sollen, wovon ein Teil als sozialer Wohnungsbau vorgesehen ist. Die Auslegung des Bebauungsplans für dieses Vorhaben soll im Zeitraum zwischen dem 9. November und dem 6. Dezember 2020 stattfinden.
Obwohl das Bauprojekt bereits seit einigen Jahren umstritten ist, werden die Pläne nun konkreter. Unter anderem gibt es eine neue Bürgerinitiative namens „Rettet den Klostergarten“, die sich für die Erhaltung des Klostersgarten einsetzt und gegen das Bauprojekt vorgeht. In der Vergangenheit gab es bereits Kritik an möglichen Einschränkungen des Stadtbildes sowie Bedenken bezüglich des Verlusts historischer Gebäude.
Zudem befasst sich die Stadt Essen mit der Frage des Umweltschutzes und der Erhaltung von Grünflächen. Ein weiteres Problem stellt die Erschließung des neuen Baugebiets dar, da dies massive Eingriffe in die bisherige Struktur des Stadtteils mit sich bringen könnte. Diese Entwicklungen betreffen nicht nur die direkten Anwohner, sondern auch Investoren, die über die zukünftige Wertentwicklung der Immobilien nachdachten.
Die genannten Punkte verdeutlichen, dass das umstrittene Bauvorhaben in Essen deutliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt der Region haben kann. Insbesondere die geplante Neubebauung und die gesellschaftlichen Diskussionen rund um das Projekt werden die Immobilienschätzung ebenso wie das Profil des Stadtteils stark beeinflussen. Zudem sind auch die Interessen von Anwohnern und Investoren in dieser Problemstellung von großer Bedeutung.
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