Gemäß einem Bericht von www.maz-online.de,
Die Wohnungsbaugesellschaft Pro Potsdam steht vor dem Dilemma, bezahlbare Mieten zu ermöglichen, während gleichzeitig neue Wohnungen geschaffen werden müssen. Dies führt zu Kompromissen bei den Baukosten und Mieten, da die Stadtpolitik fordert, dass die Mieten möglichst nicht erhöht werden. Es ist eine Zwickmühle, da einfache Lösungen fehlen. Ein großes Wohnungsbauprogramm von Land und Bund könnte helfen, höhere Standards und stabile oder soziale Mieten zu ermöglichen.
Die Baukosten und Mieten werden durch energetisch nachhaltiges, barrierefreies Bauen und ästhetische Ansprüche an die Architektur erhöht. Die Stadtpolitik will, dass die Mieten möglichst nicht erhöht werden, wodurch die Wohnungsbaugesellschaft Pro Potsdam vor einem Dilemma steht. Es gibt keine einfachen Lösungen in dieser Situation. Ein großes Wohnungsbauprogramm von Land und Bund könnte zu höheren Standards und stabilen oder sozialen Mieten führen. Dies würde die klamme Kommune und die Mieter entlasten. Ein Einfrieren der Mieten in den 18.000 bestehenden Wohnungen wäre zwar gut für die Mieter, aber unsozial gegenüber denen, die eine Wohnung suchen und auf Neubauten der Pro Potsdam hoffen. Daher ist es wichtig, ein Ende des Bauprogramms der Pro Potsdam zu vermeiden und unnötig hohe Mieten in den Neubauten zu verhindern. Der Verkauf einiger Altbauten kann dabei helfen, die Situation zu stabilisieren.
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