Gemäß einem Bericht von www.boerse.de, bleibt der Dax zu Beginn des neuen Jahres im Abwärtsmodus. Trotz eines zeitweisen Nahens an sein Rekordniveau, setzte eine Korrektur ein, die sich zur Wochenmitte verschärfte. Die Indikationen zeigen, dass der Dax am Donnerstag weitere Punkte verlieren wird, nachdem er bereits im frühen Handel des Dienstags tiefer zu stehen kam.
Laut den Marktbeobachtern der ING deutet das Protokoll der letzten Zinssitzung der Fed darauf hin, dass die US-Notenbank es nicht eilig hat, die geldpolitischen Straffungen wieder rückgängig zu machen. Eine Senkung der Zinsen könnte frühestens erfolgen, wenn sich der Inflationsrückgang 2024 fortsetzt. Dies führt zu einer Korrektur der zu anspruchsvoll gewordenen Zinssenkungserwartungen seitens der Anleger.
Die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklung könnten eine weitere Unsicherheit an den Finanzmärkten verursachen. Eine verzögerte Zinssenkung der US-Notenbank könnte die Investoren verunsichern und zu einer weiteren Abwärtsbewegung des Dax führen. Zudem könnten auch die Verbraucherpreisdaten aus Deutschland und die Jobdaten des Dienstleisters ADP in den USA weitere Impulse für die Finanzmärkte liefern. Diese Daten könnten sich darauf auswirken, wie die Fed ihre Geldpolitik in Zukunft gestaltet.
Insgesamt könnten die Unsicherheiten hinsichtlich der geldpolitischen Entscheidungen der Fed und die bevorstehenden Wirtschaftsdaten zu einer anhaltenden Schwäche am Aktienmarkt führen. Diese Entwicklungen sollten von Finanzexperten und Anlegern aufmerksam beobachtet werden, um entsprechend darauf zu reagieren.
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