Gemäß einem Bericht von web.de, steht die deutsche Wirtschaft vor schwierigen Zeiten. Die Gewerkschaftsnahen Ökonomen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) prognostizieren, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 0,3 Prozent zurückgehen wird und die Wirtschaftsleistung erst Ende 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreichen wird.
Die Finanzpolitik der Regierung wird kritisiert, da sie als restriktiv angesehen wird. Dies hat zur Folge, dass sich Stagnationstendenzen in der Wirtschaft verfestigen könnten und die Zahl der Arbeitslosen deutlich steigen könnte. Laut des Berichts des IMK könnten die Arbeitslosen um rund 430.000 auf 2,85 Millionen steigen.
Darüber hinaus wird empfohlen, die Schuldenbremse zu reformieren, um den ökologischen Umbau voranzutreiben. Die Einführung eines Sondervermögens für die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft wird ebenfalls vorgeschlagen, was jedoch politisch als schwierig angesehen wird.
Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Markt und die Finanzbranche haben. Der Arbeitsmarkt könnte belastet werden und die Investitionsbereitschaft der Unternehmen könnte sinken. Es ist daher wichtig, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Haushalte und Unternehmen wiederherzustellen.
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