Bohren, hämmern, sägen – nichts hat den Trend zum Heimwerken so befeuert wie die Pandemie. Und der Boom zum „Do it yourself“ geht weiter. Doch was in Youtube-Tutorials so einfach aussieht, erweist sich in der Praxis mitunter als schmerzhaft: Der Hammer trifft den Daumen, die abgeschlagene Fliese fällt auf den Kopf, der Bohrer durchtrennt eine Stromleitung und beim Sägen sind auf einmal Finger weg. Jedes Jahr verunglücken im Haushalt beim Reparieren, Renovieren und Sanieren rund 300.000 Heimwerkerinnen und Heimwerker – ein Unfall alle zwei Minuten.
Gemäß einem Bericht von rp-online.de,
Der aktuelle Trend zum Heimwerken hat in den letzten Jahren stark zugenommen, besonders durch die Pandemie. Viele Menschen versuchen, Reparaturen und Renovierungen in ihren eigenen Häusern selbst durchzuführen. Allerdings führt dies auch zu einer Zunahme von Unfällen, die beim Heimwerken passieren, wie z.B. Verletzungen durch Werkzeuge oder Stromschläge. Laut Statistiken verunglücken jährlich rund 300.000 Heimwerkerinnen und Heimwerker während des Heimwerkens.
Die steigende Anzahl an Unfällen beim Heimwerken kann Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben. Zum Beispiel könnte die Nachfrage nach Heimwerkerkursen und Sicherheitsausrüstung steigen, um die Unfallzahlen zu reduzieren. Zudem könnten Versicherungsunternehmen ihre Tarife und Dienstleistungen anpassen, um Heimwerker besser abzudecken. Auch die Hersteller von DIY-Produkten könnten verstärkt auf Sicherheitsvorkehrungen und Benutzerfreundlichkeit achten, um die Unfallgefahr zu minimieren.
Es ist wichtig, dass Heimwerker sich der potenziellen Risiken bewusst sind und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Unfälle zu vermeiden. Gleichzeitig bietet der Trend zum Heimwerken auch Chancen für Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Heimwerker anbieten.
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