Gemäß einem Bericht von www.waz.de, mussten am Samstagabend in Unna 20 Häuser wegen möglicher Einsturzgefahr zeitweise geräumt werden. Die Bewohner entdeckten Risse an ihren Häusern und Wasser im Keller, woraufhin die Feuerwehr und Experten des Technischen Hilfswerkes zur Beratung hinzugezogen wurden. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass ein Gebäude einsturzgefährdet war und sperrten es ab, während weitere Untersuchungen ergaben, dass auch andere Gebäude in der Straße betroffen waren. Insgesamt mussten 37 Anwohner ihre Häuser verlassen, konnten aber nach Begutachtung der evakuierten Gebäude durch Experten später wieder zurückkehren, mit Ausnahme von zwei Häusern, für die ein Betretungsverbot verhängt wurde.
Die Ursachenforschung dauert noch an, und externe Gutachter werden durch Bohrungen feststellen, wie groß die Auswaschungen sind und wo diese genau verlaufen. Bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, bleibt der betroffene Bereich weiterhin gesperrt.
Als Experte für den Immobilien-Markt ist es wichtig zu betonen, dass solche Ereignisse das Vertrauen in die Bausubstanz und die Sicherheit von Immobilien in der Umgebung erschüttern können. Die Evakuierung und die mögliche Einsturzgefahr können kurzfristig zu einem Rückgang des Immobilienwerts in der betroffenen Straße führen. Langfristig können solche Vorfälle das Image und die Attraktivität des gesamten Wohngebiets beeinträchtigen, was sich negativ auf den Immobilienmarkt auswirken könnte.
Zusätzlich können die Kosten für die Instandsetzung und Sanierung der betroffenen Gebäude erheblich sein und die Eigentümer vor finanzielle Herausforderungen stellen. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen durch die externen Gutachter werden von entscheidender Bedeutung sein, um die genaue Einschätzung der Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Unna vorzunehmen.
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